"Guckt mal, wie der flennt!" Malfoy, Crabbe und Goyle hatten hinter dem Schlossportal gestanden und gelauscht. "Hast du jemals so was Erbärmliches erlebt?", sagte Malfoy. "Und der soll unser Lehrer sein!" Harry und Ron gingen zornig ein paar Schritte auf Malfoy zu, doch Hermine war schneller – klatsch. Mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte, gab sie Malfoy ein paar gepfefferte Ohrfeigen. Malfoy zitterten die Beine. "Wag es nicht noch einmal, Hagrid erbärmlich zu nennen, du Mistkerl – du Schuft –"
"Und was ist mit deiner Mutter, Malfoy?", zischte Harry."Warum macht sie ständig ein Gesicht, als ob sie Mist unter der Nase hätte? Hat sie immer schon so ausgesehen, oder ist es erst, seit es dich gibt?"
"Tu – das – nie – wieder – ", sagte Moody, und bei jedem Wort schlug das Frettchen auf den Steinboden und schleuderte wieder empor. "Professor Moody!", ertönte eine entsetzte Stimme. "Hallo, Professor McGonagall", sagte Moody gelassen und ließ das Frettchen noch höher schleudern. "Was ... was tun Sie da?", fragte Professor McGonagall und verfolgte mit den Augen das Auf und Ab des Frettchens. "Unterrichten", sagte Moody. "Unter..., Moody, ist das ein Schüler?" kreischte Professor McGonagall und die Bücher fielen ihr aus den Armen. "Jep", sagte Moody.
"Ich sollte hier oben auf Ihre Rückkehr warten, doch ihre Phönixleute sind mir in die Quere gekommen..." "Ja, das haben sie so an sich", sagte Dumbledore.